Militärmusik trifft Blasmusik

Seit 20 Jahren besteht bereits eine Kooperation zwischen dem Bundesministerium für Landesverteidigung und dem Österreichischen Blasmusikverband. Diese Zusammenarbeit hat sich in den letzten Jahren als äußert wertvoll für den Kultursektor erwiesen. Mit der Unterzeichnung der Jubiläumsurkunde zur „Kooperation der Österreichischen Militärmusik mit dem Österreichischen Blasmusikverband“ wurde der Fortbestand dieser für alle Beteiligten so lukrativen und konstruktiven Symbiose für die nächsten Jahrzehnte gesichert.

„Diese über zwanzig Jahre andauernde, fruchtvolle Kooperation erfährt nun eine weitere Vertiefung, die dem Wohl, der Pflege, der Erhaltung und der Weiterentwicklung der österreichischen Musiktradition und Blasmusikkultur dient“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Auch ÖBV-Präsident Erich Riegler durfte gemeinsam mit einigen Vertretern des ÖBV-Präsidiums Zeuge dieses erfreulichen Ereignisses sein und konnte diesen Worten nur zustimmen. „Auch für unsere Arbeit ist die Weiterführung ein echter Garant für eine gedeihliche Jugendarbeit und die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Blasmusikkultur.“ 

v.l.: Bundesschriftführer Friedrich Anzenberger, ÖBV-Präsident Erich Riegler, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner,  Bundesmedienreferent Rainer Schabereiter, Bundeskapellmeister-Stv. Herbert Klinger

Junge Musikerinnen und Musiker erhalten bei den zivilen Blasmusiken einen fundierten Grundstock an musikalischen Kenntnissen, die die Grundlage für den Militärmusikdienst sind. Oftmals gehen aus diesen Registerführer oder Kapellmeister hervor.

Allen gemeinsam war die Vorfreude auf das Militärmusikfestival 2024, das am 22. und 23. Mai im Wolkenturm und im Areal von Schloss Grafenegg stattfindet und einmal mehr das hohe musikalische Niveau unserer Militärmusik zeigen wird.

Rainer Schabereiter
Bundesmedienreferent des ÖBV