Instrumentenkarussell
Ziel des Karussells ist es, meist über mehrere Einheiten hinweg in aller Ruge verschiedene Instrumente auszuprobieren. Jedes Kind soll am Ende erfahren, was das geeignetste Instrument ist.
Meist wird das Instrumentenkarussell zu Beginn eines Bläserklassenjahrgangs oder im elementaren Musizieren als Entscheidungshilfe für den nächstjährigen Instrumentalunterricht verwendet.
Ziel des Karussells ist es, meist über mehrere Einheiten hinweg in aller Ruhe verschiedene Instrumente auszuprobieren. Seitens einer oder mehrerer Lehrpersonen wird hier genau beobachtet, wo die persönlichen Stärken liegen, und welche anatomischen Voraussetzungen gegeben sind, sodass jedes Kind letztendlich erfährt, was das geeignetste Instrument ist.
Oft gehen Kinder mit einer fixen Vorstellung eines Lieblingsinstruments in ein Karussell und hinterher stellt sich heraus, dass doch ein anderes viel leichter zu bedienen ist. Mit Argumenten der leichten Spielbarkeit und der guten Eignung („Du hast aber ein großes Talent für dieses Instrument – da kommen auf Anhieb mehrere Töne heraus”) wendet sich so manches Kind von seinem ursprünglichen Wunschinstrument noch einmal ab.
Gerade im Bläserklassenbereich, wo meist eine fixe Besetzung vorgegeben ist, kann ein Ranking am Ende des Ausprobierens veranstaltet werden. Jedes Kind darf die besten drei Instrumente nominieren und bekommt eine Garantie, dass es sicher eines der drei wird.
Veranstaltet man von Seiten des Musikvereins ein Instrumentenkarussell, bietet sich an, Lehrpersonen von der ortsansässigen Musikschule hinzuzuziehen, die meist einen geschärften Blick für die musikalische und körperliche Eignung sowie ein umfangreiches fachliches Knowhow besitzen.
Verpackt in eine Rätselrallye mit verschiedenen Stationen können Stempelpässe mit Quizfragen und Lösungswörtern verteilt werden, sodass auch das spielerische Element nicht zu kurz kommt.
> Hier als Vorlage ein Stempelpass der Bürgermusik Bad Gastein, gestaltet von Magdalena Schober: